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   OLG Hamm, 13.04.2010 - II-13 WF 55/10   

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https://dejure.org/2010,3854
OLG Hamm, 13.04.2010 - II-13 WF 55/10 (https://dejure.org/2010,3854)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13.04.2010 - II-13 WF 55/10 (https://dejure.org/2010,3854)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13. April 2010 - II-13 WF 55/10 (https://dejure.org/2010,3854)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2011, 82
  • FGPrax 2010, 166
  • FamRZ 2010, 1838
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Karlsruhe, 19.02.2010 - 5 WF 28/10

    Zwangsmittel im Zusammenhang mit einer Umgangsregelung: anwendbares Recht bei

    Auszug aus OLG Hamm, 13.04.2010 - 13 WF 55/10
    - 5 WF 28/10; Keidel/Giers, § 86 FamFG Rn. 12).
  • BGH, 17.08.2011 - XII ZB 621/10

    Vollstreckungsverfahren zur Durchsetzung einer Umgangsentscheidung: Anwendbarkeit

    Denn das Vollstreckungsverfahren ist ein selbständiges Verfahren im Sinne von Art. 111 Abs. 1 und 2 FGG-RG, weil es sich nach besonderen Verfahrensvorschriften richtet (§§ 86 ff. FamFG) und mit einer Endentscheidung abgeschlossen wird (vgl. OLG Karlsruhe [5. Senat für Familiensachen] FamRZ 2010, 1103 Rn. 29; OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1594 Rn. 13; OLG Karlsruhe [2. Senat für Familiensachen] FamRZ 2010, 1366 Rn. 10; OLG Hamm FamRZ 2010, 1838 Rn. 1).

    Soweit ein Hinweis nach § 89 Abs. 2 FamFG fehle, wie dies etwa in Übergangsfällen der Fall sei, könne dieser jederzeit nachgeholt werden (OLG Karlsruhe [5. Senat für Familiensachen] FamRZ 2010, 1103 Rn. 33 ff.; OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1594 Rn. 18; OLG Hamm FamRZ 2010, 1838 Rn. 10 f.; OLG Koblenz FamRZ 2010, 1930 Rn. 13; OLG Köln FamRZ 2010, 574 Rn. 2; KG Berlin FuR 2011, 412 Rn. 6; Keidel/Giers FamFG 16. Aufl. § 89 Rn. 12 und Musielak/Borth FamFG 2. Aufl. § 89 Rn. 1).

    Dies geschieht nur unvollkommen, wenn allein auf die Möglichkeit eines Beugemittels nach früherem Recht, nicht aber auf die weitere Möglichkeit einer nachträglichen Sanktionierung hingewiesen wird (KG Berlin FuR 2011, 412 Rn. 6; OLG Koblenz FamRZ 2010, 1930 Rn. 13; OLG Hamm FamRZ 2010, 1838 Rn. 11; OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1594 Rn. 18 und OLG Karlsruhe FamRZ 2010, 1103 Rn. 35).

  • OLG Brandenburg, 18.11.2010 - 9 WF 319/10

    Vollstreckung vor dem 01.09.2009 errichteter Vollstreckungstitel

    Wird ein Vollstreckungsverfahren ab dem 01.09.2009 eingeleitet, sind die §§ 86 ff., 120 FamFG auch dann anzuwenden, wenn der Vollstreckungstitel auf dem vor dem 1. September 2009 geltenden Recht beruht (OLG Karlsruhe, ZFE 2010, 273; OLG Hamm, FamRZ 2010, 1838 ; OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1594 ).

    Eine Nachholung erst im Vollstreckungsverfahren, nachdem bereits zuvor das Ordnungsgeld festgesetzt worden ist, reicht dagegen nicht aus, da es um die Sanktionierung eines zurückliegenden Verhaltens geht und deshalb ein später erfolgender Hinweis seinen Zweck hinsichtlich des insoweit bereits abgeschlossenen Sachverhalts nicht mehr erfüllen kann (OLG Hamm, FamRZ 2010, 1838 ).

    Erst recht gilt dies unter Berücksichtigung dessen, dass auch dann, wenn der Vollstreckungstitel selbst unter Geltung des FamFG erstellt worden wäre, der Hinweis (§ 89 Abs. 2 FamFG) bei seinem Fehlen im Vollstreckungstitel oder bei seiner Fehlerhaftigkeit in einem gesonderten Beschluss nachgeholt werden kann (vgl. auch OLG Karlsruhe, FamRZ 2010, 1103; OLG Hamm, FamRZ 2010, 1838 ).

  • KG, 27.01.2011 - 19 WF 220/10

    Vollstreckungsverfahren zur Durchsetzung einer Umgangsregelung in

    Unerheblich ist, dass der zu vollstreckende Titel noch nicht in einem bereits dem FamFG unterfallenden Verfahren erwirkt wurde (ebenso z.B. OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1594; OLG Karlsruhe FamRZ 2010, 1103; FamRZ 2010, 1366; OLG Hamm FGPrax 2010 166; Zöller/Geimer, 28. Aufl., Einl FamFG Rn 47).

    Dies gilt unabhängig davon, dass der Titel aus der Zeit vor dem 1. September 2010 stammt (OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1594; OLG Karlsruhe - 5. ZS - FamRZ 2010, 1103; OLG Hamm FGPrax 2010, 166; a.A. OLG Karlsruhe - 2. ZS - FamRZ 2010, 1366).

  • OLG Köln, 15.07.2010 - 2 Wx 101/10

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Entscheidung über die Beschwerde gegen einen

    Dass allein hieraus aber noch nicht auf die Unselbständigkeit des Verfahrens geschlossen werden kann, folgt aus dem Vergleich mit dem Vollstreckungsverfahren, welches gleichfalls stets eine andere Entscheidung, nämlich die des Erkenntnisverfahrens, als Grundlage voraussetzt, dennoch aber allgemein als selbständiges Verfahren im Sinne des § 111 Abs. 2 FGG-RG angesehen wird (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 13. Juni 2010 - 13 WF 326/10; OLG Hamm, FGPrax 2010, 166; OLG Karlsruhe, FGPrax 2010, 167; OLG Stuttgart, Beschluss vom 17. März 2010 - 16 WF 41/10).
  • OLG Köln, 03.11.2010 - 4 WF 189/10

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen eine einstweilige Anordnung betreffend das

    Der nunmehr nach neuem Recht erteilte Hinweis erfüllt diese Warnfunktion (vgl. insoweit auch OLG Hamm FF 2010, 257, 258, Beschluss vom 13.04.2010 - 13 WF 55/10).
  • OLG Brandenburg, 20.12.2010 - 9 WF 350/10

    Zur entsprechenden Anwendung der Vorschriften der Zivilprozessordnung auf die

    Wird ein Vollstreckungsverfahren nach dem 31. August 2009 eingeleitet, sind die §§ 86 ff., 120 FamFG auch dann anzuwenden, wenn der Vollstreckungstitel auf dem vor dem 1. September 2009 geltenden Recht beruht (vgl. OLG Karlsruhe ZFE 2010, 273; OLG Hamm FamRZ 2010, 1838; OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1594; erkennender Senat, Beschluss vom 18. November 2010, Az. 9 WF 319/10).
  • OLG Köln, 09.09.2010 - 21 WF 231/10

    Festsetzung eines Ordnungsgeldes wegen Nichteinhaltung einer gerichtlichen

    Das Verfahren richtet sich nach neuem Verfahrensrecht, weil es sich bei dem Vollstreckungsverfahren um ein selbstständiges Verfahren im Sinne des Art. 111FGG-ReformG handelt (vgl. OLG Karlsruhe, Beschl. v. 08.04.2010 - 2 WF 40/10, FamRB 2010, 235; OLG Stuttgart, Beschl. v. 17.03.2010 - 16 WF 41/10, zit. nach juris m. Anm. Schäfer, jurisPR-FamR 15/2010 Anm. 2; OLG Hamm,. Beschl. v. 13.04.2010 - 13 WF 55/10, FF 2010, 257).
  • OLG Zweibrücken, 03.11.2015 - 2 WF 244/15

    Umgangsregelung: Isolierte Anfechtung der Kostenentscheidung im

    Das spricht dafür, die selbständige Anfechtbarkeit von Kostenentscheidungen im Vollstreckungsverfahren ebenso zuzulassen wie im Erkenntnisverfahren; auch für sie ist damit die sofortige Beschwerde eröffnet (so auch OLG Hamm Beschluss vom 13. April 2010 - 13 WF 55/10, zitiert nach juris; Keidel - Giers FamFG 18. Auflage § 87 Rz. 15; Schulte-Bunert FamFG 4. Auflage § 87 Rz. 4; Musielak/Borth FamFG 5. Auflage § 87 Rz. 6; Mü-Ko - Zimmermann FamFG 2. Auflage § 87 Rz. 9).
  • OLG Hamm, 10.12.2014 - 10 WF 259/14

    Voraussetzungen der Vollstreckbarkeit einer Umgangsregelung

    Für ein zurückliegendes Verhalten kann dagegen der Warnhinweis nachträglich nicht erfolgen, weil sich der Hinweis nicht mehr wirksam auf einen bereits abgeschlossenen Sachverhalt erstreckt (vgl. OLG Hamm FamRZ 2010, 1838; Musielak/Borth, FamFG, 4. Aufl., § 89 Rn. 5).
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